Vom Umgang mit Scham in Pflege und Betreuung

13. Ethik-Tagung der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung

Häufig begegnen wir in unserer Arbeit der Scham: Klientinnen und Klienten schämen sich, dass sie dem Ideal individueller Souveränität nicht oder nicht mehr genügen; sie schämen sich, weil sie bei alltäglichen und oft auch intimen Verrichtungen auf Hilfe angewiesen sind. Angehörige schämen sich für ihre Nächsten. Auch wir selber werden irgendwie mit beschämt und sind gefordert, bestmöglich umzugehen mit unserer eigenen Scham und mit der Scham der Menschen, die unsere Unterstützung brauchen. An dieser Tagung wollen wir uns mit
schützenden sowie beeinträchtigenden Auswirkungen der Scham und unserem Umgang mit der Scham befassen – und mit Haltungen und Werten, die in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen.


Die Tagung fand am 6. April 2017 statt. Es können keine Unterlagen zur Verfügung gestellt werden.


Die Unterlagen zur Ethik-Tagung 2016 sowie zu weiteren Tagungen finden Sie im Archiv.