Neue Leiterin Handmacherei

Eveline Leemann hat am 1. September 2022 die Stelle als Leiterin der Handmacherei und des Blumenladens übernommen. Zudem ist sie die neue Stellvertreterin der EPI Gärtnerei. Wir freuen uns sehr, sie bei uns in der EPI begrüssen zu dürfen!

Bevor Eveline Leemann in der EPI gestartet ist, hat sie sich einen lang gehegten Traum erfüllt: eine dreimonatige Reise nach Kanada. Zwei Monate besuchte sie dort eine Sprachschule und reiste anschliessend einen Monat lang quer durchs Land.


Vor ihrer Reise hat sie vier Jahre in einer Tagesstätte bei der Stiftung Vivazzo im Zürcher Oberland gearbeitet. Die Stiftung Vivazzo bietet hauptsächlich psychisch beeinträchtigten Menschen ein Zuhause und eine sinnstiftende Arbeit. Nach dieser Zeit wollte sie sich eine Auszeit nehmen und die lang ersehnte Reise nach Kanada machen. Zwar hätte sie danach in der Stiftung Vivazzo weiterarbeiten können, doch sie fühlte, dass es Zeit für eine Veränderung war und kündigte deshalb ihre Stelle. 


Zudem hat sie vor zehn Jahren eine Ausbildung zur Arbeitsagogin gemacht und während 20 Jahren in der Stiftung Brunegg im Bereich der Tagesstätten und im Blumengeschäft gearbeitet. Dort war die Unterstützung der Klientinnen und Klienten ähnlich wie hier, sagt sie. Zwei der Klientinnen, die jetzt in der EPI Gärtnerei arbeiten, haben damals eine Ausbildung in der Stiftung Brunegg absolviert. Die erneute Zusammenarbeit freut sie sehr.


Bevor Eveline Leemann zu ihrer Kanada-Reise aufbrach, hielt sie Ausschau nach einer neuen Stelle. Sie ging völlig unbeschwert an die Stellensuche, da sie offen für alles war, was auf sie zukam. Glücklicherweise fand sie dann das Stelleninserat der EPI und fühlte sich sofort angesprochen. Die Beschreibung entsprach genau ihren Fähigkeiten und Interessen: So bewarb sie sich für die Stelle bei uns.


Besonders angesprochen hat sie der Kontakt mit den Klientinnen und Klienten und deren individueller Unterstützungsbedarf. Auch die Arbeit in der Floristik und im Laden entspricht ihren Vorstellungen und auf diese kreative Arbeit freut sie sich sehr. Natürlich hat sie auch etwas Respekt vor der neuen Aufgabe, doch es sei ein positiver Respekt, betont sie. Sie ist gespannt, wie sie den bunten Strauss an Aufgaben koordinieren und meistern wird, doch sie ist sehr zuversichtlich.


Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit und wünschen ihr auf ihrer Reise in der EPI nur das Beste und viel Freude.