Neues Eltern- und Angehörigenhaus auf dem
EPI Areal
Die Nähe der Eltern ist für hospitalisierte Kinder essenziell. Damit Familien ihre kleine Patientinnen und Patienten jederzeit eng betreuen und begleiten können, soll für das neu gebaute universitäre Kinderspital Zürich (Kispi) und die Klinik Lengg ein Eltern- und Angehörigenhaus in unmittelbarer Nähe entstehen. Um dieses Angebot zu ermöglichen, plant die Schweizerische Epilepsie-Stiftung (EPI) ein in die Jahre gekommenes Wohnhaus am Rande des EPI Areals durch einen Neubau zu ersetzen.
Das neue universitäre Kinderspital Zürich (Kispi), welches im Herbst 2024 in Zürich-Lengg seine Tore öffnet, benötigt immer wieder temporäre Übernachtungsmöglichkeiten für Eltern und Angehörige von kranken Kindern. Die Schweizerische Epilepsie-Stiftung (EPI) verfügt über ein in die Jahre gekommenes Wohnhaus mit Mietwohnungen an der Bleulerstrasse, welche sich in Gehdistanz zum Kispi-Neubau befindet. Dieses Wohnhaus wird zurückgebaut und durch einen Neubau ersetzt. Der Standort ist ideal, um dort künftig ein Eltern- und Angehörigenhaus zu betreiben. Auch die EPI Klinik innerhalb der Klinik Lengg AG hat einen Eigenbedarf für Angehörige von Kindern in stationärer Epilepsie-Behandlung und wird das Wohnangebot ebenfalls nutzen können.
Betrieb des Eltern- und Angehörigenhauses durch erfahrene Stiftung
Das Kispi wird das Elternhaus von der EPI Stiftung mieten. Für den Betrieb konnte das Kispi die Ronald McDonald Kinderstiftung gewinnen, die bereits sechs Elternhäuser in enger Partnerschaft mit Universitäts- und Kantonsspitälern in Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Genf betreibt. Die unabhängige Stiftung ist seit bald 30 Jahren tätig und hat bereits 20'000 Familien während 170'000 Übernachtungen beherbergt.
Die heutige Mieterschaft des Wohnhauses an der Bleulerstrasse wurde bereits informiert. Die EPI Stiftung sucht mit den Mieterinnen und Mietern nach guten Lösungen, indem sie den Mietparteien freiwerdende Wohnungen in einem ähnlichen Preissegment anbieten wird.
Eine Medienmitteilung wurde am 2. März 2023 an die Medien versandt.